Göttingen, 2.10.2014, 17:30, Gänseliesel
Das Göttinger Lampedusa-Bündnis ruft auf:
Wohnraum – Jobs – Bewegungsfreiheit in Europa!
Gegen die Dublin Verordnungen!
Refugees welcome!
Abschiebungen stoppen!
Göttingen, 2.10.2014, 17:30, Gänseliesel
Das Göttinger Lampedusa-Bündnis ruft auf:
Wohnraum – Jobs – Bewegungsfreiheit in Europa!
Gegen die Dublin Verordnungen!
Refugees welcome!
Abschiebungen stoppen!
Nach langer Sommerpause lässt sich die Theke mit großem Vergnügen für die Mobilisierungswoche zur Demonstration gegen alle Abschiebehaftanstalten und im Besonderen gegen jene in Büren einspannen.
Tickets für die gemeinsame Anreise gibt es im Cafe Kabale oder im Roten Buchladen zu erstehen.
Zu sehen gibt es: Wohin mit mir?
Eine Videodokumentation über drei Insassen in der Abschiebehaftanstalt Büren. Der Film begleitet Mohammad aus der Türkei, Sadat aus Kroatien und Aickey aus dem Kongo in ihrem Alltag in der JVA. Sie berichten über ihren Alltag in der Abschiebehaft, ihre Lebensgeschichte, über Fluchtgründe und mögliche Perspektiven. Trotz ihrer sehr unterschiedlichen Geschichten stellt sich für alle die gleiche Frage: „Warum muss ich Deutschland verlassen?“
45 min, www.medienprojekt-wuppertal.de
15.10. | 21:30 Uhr | JuZI
Liebe Unterstützer*Innen des Anarchosyndikalismus,
Nächsten Dienstag, den 14.05.2013, findet die nächste Le chat noir Theke im Juzi in der Bürgerstraße statt! Um 21.30 gehts los mit einem politischen Input der Ortsgruppe Göttingen von Rassismus Tötet.
Wir freuen uns auf euch – Das Thekenkollektiv
Kommt diesen Freitag ins JuzI zur „Rassismus Tötet!“ Soli Party für die Busse nach München (13.4.13) und Solingen (25.05.13)
die passende Musik liefern:
AK Tanzpaedagogik
Dachgeschoss (1.00-3.00 Uhr, Ballsaal) //
Alex (3.00-5.00 Uhr, Ballsaal) ---Techno
K.Putt (1.00-3.00 Uhr, Barraum) ---Minimal
Pink Leg (5.00 Uhr – Ende, Ballsaal) ---Techno
Smoking Sunset (23.00- 1.00 Uhr, Ballsaal) ---Elektro
ProCATinators (23.00 -1.00 Uhr, Barraum) ---Drum‘ n‘ Bass
Cosmic Trash (3.00- 5.00 Uhr, Barraum) ( feat. D‘n'D) ---Trash
das ganze wie immer ohne sexistisches, rassistisches, nationalistisches, antisemitisches, homophobes oder sonstiges Scheissverhalten!
dafür mit Cocktailtheke!
Die Theke Le chat noir lädt am 26.03.13 dazu ein, sich mit den Schnittmengen des Natur- und Umweltschutzes zum Nationalsozialismus auseinander zu setzen. Am Beispiel der Artamanenbewegung im nationalsozialistischen Deutschen Reich und den Neugründungen heute soll dargelegt werden, dass sich progressiver Umweltschutz mit möglichen Überschneidungen zur rassistischen Blut- und Bodenideologie der Nationalist*Innen auseinandersetzen muss.
Im Anschluss an den auf 45 Minuten ausgelegten Vortrag wird es eine Diskussion über das Thema geben.
Wir freuen uns auf euch! – Das Thekenkollektiv
Im Rahmen des „Siempre Antifascista!“ Festivals laden die ASJ Göttingen und „Rassimus tötet!“ zu einem Erfahrungsaustausch von Aktivist*innen unterschiedlicher Generationen.
Im Rahmen eines Erzählcafés wollen wir über die Geschehnisse der frühen 90er sprechen, wie den Tod Conny Wessmanns, rassistische Hetze und Pogromstimmung aller Orten.
Wie sah die Situation in Göttingen früher aus?
Mit welchen Probleme waren Aktivist*innen hier konfrontiert?
Wie wurden die Ermordung Conny Wessmanns und die Progrome in der BRD gegen Migrant*innen wahrgenommen?
Wir möchten gerne über diese verschiedene Themen reden und uns daran erinnern, damit diese markanten Ereignisse nie aus dem kollektiven Gedächtnis verschwinden.
Montag 26.11.12
17 Uhr
JuzI Café
In den ersten Novemberwochen 1992 brennen im Herzogtum Lauenburg mehrfach Häuser. Meist bleibt es bei bei versuchter Brandstiftung. Von Anfang an ist klar – Hier wollen Neonazis in Schleswig-Holstein eine national befreite Zone schaffen.
Doch auf antirassistische Demonstrationen wird mit staatlicher Repression reagiert.
Am 23.11.1992 brennen zwei Häuser. Und es verbrennen Menschen.
Bahide Arslan. Yeliz Arslan. Ayse Yilmaz.
Die anderen Hausbewohner*innen überleben z.T. mit schweren Verletzungen. Der fürchterliche Anschlag auf das Leben mehrerer türkischer Familien wird durch den Schickanen und Entwürdigungen seitens des Staates noch verschlimmert. Bis heute muss die Anerkennung des rassistischen Hintergrunds der Tat erstritten werden
Es liegt an uns den Ermordeten zu Gedenken. Es liegt an uns die Geschehnisse präsent zu halten.
Gedenken und Anklagen! Ayse, Bahide, Yeliz – unvergessen! Siempre Antifascista!
“Nach dem Brand” / BRD / 50 Min / 2010 | Regie: Malou Berlin | credo:film, NDR, Dokumentation
In Mölln legen am 20. November 1992 Neonazis einen Brand im Haus der türkischstämmigen Familie Arslan. Drei Familienangehörige kommen in den Flammen ums Leben, der Rest kann sich aus dem Haus retten – darunter auch der
damals siebenjährige Ibrahim und seine Mutter Hava. Der Vater erreicht den Unglücksort als nur noch die verheerenden Folgen des Brandanschlags zu erkennen sind: Seine Mutter, seine Nichte und auch die kleine Tochter sind dem Brand zum Opfer gefallen.
Die Berliner Filmemacherin Malou Berlin hat die Familie Arslan über mehrere Jahre begleitet. Der Filme “Nach dem Brand” zeichnet ein persönliches Portrait der Überlebenden des Anschlags, ihrem Umgang mit dem Verlust ihrer Angehörigen, ihren Träumen und Wünschen.
Erstaufführung: Filmfest Hamburg, Oktober 2012 / Nominierung: Prix Europa 2012 in der Kategorie IRIS Nordische Filmtage Lübeck, Oktober/November 2012
Die Kampagne “Rassismus tötet!” zeigt den Film in verschiedenen Städten und möchte somit einen Teil zur Aufarbeitung des Anschlages beitragen. Die Filmvorführungen stehen im Rahmen der Mobilisierung zur Gedenkdemo in Mölln am 17. November.
In Göttingen wird der Film um 20 Uhr am 08. November 2012 im Stilbrvch gezeigt.
Am 27.10.2012 findet in Leipzig eine Demonstration unter dem Motto “Never Forgive Never Forget – Remembering means fighting” statt. Sie ist Teil der Rassismus Tötet! Kampagne, die auch in Leipzig zu Rassismus und dem Gedenken der Opfer von rechter Gewalt arbeitet. Mit der Demonstration wollen wir nicht nur an die von Nazis ermordeten erinnern, sondern auch die rassistischen Zustände in dieser Gesellschaft kritisieren.
Erst im Sommer diesen Jahres gingen in der vermeintlich weltoffenen Stadt Leipzig BürgerInnen auf die Barrikaden, weil in ihrer Nachbarschaft Flüchtlinge wohnen sollen. Der Demonstrationstermin ist nicht zufällig sondern nimmt Bezug auf den rassistischen Mord an Kamal K. am 24.10.2010.
Im Vortrag wollen wir Alltagsrassismus und rassistische Gewalt in Leipzig in den Kontext der deutschen Zustände setzen.
http://rassismus-toetet-leipzig.org/
http://rassismustoetetgoettingen.blogsport.eu/
Der Vortrag wird am 23.10.2012 um 21 Uhr im Rahmen der Theke “Le chat noir” statt finden. Die Theke ist wie immer im Juzi.
Zugtreffpunkt für Göttingen: 10.50 Uhr vor dem Bahnhof